Über mich

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Mein Name ist Dorothea von Poschinger. Geboren und aufgewachsen in Hamburg. Ich lebe mit meinem Mann, unseren drei Kindern und unserem Hund in Hamburg-Altona.

Qualifikationen:

  • Transaktionsanalytische Beraterin / Coach (DGTA)
  • Pferdegestütztes Coaching (DGTA)
  • Verhaltensberaterin
  • Hundetrainerin
  • Heilpraktikerin

Ich bin vom Veterinäramt geprüft und besitze die §11-Erlaubnis, Hunde auszubilden.

Meine Arbeitsweise:

Jeder Hund ist einzigartig und unterschiedlich in seinen Fähigkeiten und Erfahrungen, die er mitbringt, genau so wie seine Menschen.

Nicht jede Trainingsmethode ist für jeden Menschen und auch nicht für jeden Hund geeignet. Ich schaue mir Eure Kommunikation und Bindung an und entscheide dann mit Euch gemeinsam, welcher Weg für Euch der beste ist.

Ich begegne Euch auf Augenhöhe, lasse Euch an meinem Wissen teilhaben und bin offen für kritische Nachfragen. Da ich selbst weiß, wie hilflos man vor seinem Hund stehen kann, werdet Ihr von mir keinen erhobenen Zeigefinger sehen. Ich finde mit Euch gemeinsam einen neuen Weg. Am effektivsten arbeiten wir im Einzeltraining. Hier ist der Raum und die Zeit, für jeden Hund das passende Erziehungs- und Auslastungsmodell zu finden und umzusetzen.

Was auch immer wir uns vornehmen, unseren Hunde beizubringen, muss geübt werden. Einmal die Woche in die Hundeschule zu kommen, wird da nicht ausreichen. Deshalb gibt es von mir schriftliche Trainingspläne, die Ihr zu Hause umsetzen müsst. Ohne Fleiß kein Preis!

Warum ich Hundetrainerin geworden bin:

Ich bin aufgewachsen mit Jagdhunden, hatte mit 20 Jahren dann meine erste eigene Hündin Mina, eine 35kg schwere Mischlingshündin, die mit Menschen zauberhaft war, mit einigen Hunden auch mal herausfordernd sein konnte. Hunde gehörten für mich immer dazu, sie gut zu erziehen war eine Selbstverständlichkeit.

Unsere Hunde waren sicherlich nicht immer perfekt, aber wirkliche Probleme hatte ich nicht. Mina blieb 14 Jahre an meiner Seite. Ich war der Meinung, ich wüsste alles zum Thema Hundeerziehung. Aber dann kam nachdem Mina gestorben war Bilbo! Ein Mix aus Mops, Spitz und Jack-Russel. Bei ihm funktionierte meine Art der Hundeerziehung nicht. Ich bekam einfach keinen Draht zu ihm. Umso mehr Druck ich aufbaute und den Gehorsam einforderte, umso mehr Gegendruck bekam ich. Wir hatten jede Menge Probleme: Aggression gegenüber Menschen, Leinenaggression, ständige Durchfälle, Unsauberkeit, Fressen von Steinen und anderem Müll. Er kam von selbst nicht zur Ruhe. Als er dann auch noch körperlich krank wurde, war klar, ich musste mir Hilfe suchen. Denn aufgeben kam nicht infrage.

Wir fanden einen Weg, auf den ich allein nicht gekommen wäre. Manchmal braucht es den Blick von außen.Es hat mich so begeistert, was möglich ist, dass mich das ganze Thema nicht mehr losließ. Ich wollte alles wissen, las dazu, was ich in die Finger bekam, besuchte Seminare und Vorträge bei verschiedenen Hundetrainern und machte schließlich 2015 die Ausbildung zum Hundetrainer und Verhaltensberater bei Ziemer und Falke. Seit 2016 habe ich nun meine Hundeschule und bilde mich fortlaufend weiter.

2017 habe ich eine 3 Jährige Weiterbildung zur Transaktionsanalytischen Beraterin (DGTA) 2019 und zusätzlich noch 2021 den Abschluss als Transaktionsanalytischer Coach gemacht, um den Menschen noch besser in seinen Kompetenzen begleiten zu können. Seit 2024 darf ich Euch auch noch mit Pferdegestütztem Coaching unterstützen, eine ganz besondere Möglichkeit sich mit innerer Haltung, Körpersprache und Ressourcen orientiertem Embodyment auseinander zu setzen und neue Wege für Mensch und Hund zu entwickeln.

Bilbo und ich sind ein gut funktionierendes Team geworden, er wurde gesund und viel entspannter gegenüber seiner Umwelt. Am Ende wurde er ein wichtiger Partner in meiner Hundeschule. Auf sein Urteil, was ein Hund braucht, konnte ich mich immer verlassen. Er war für ängstliche Hunde ein ganz großartiger Lehrer und durch die Ruhe und Souveränität, die er dann irgendwann ausstrahlte, war er vielen Hunden eine große Stütze und vielen Menschen ein Vorbild. Bis dahin war es aber ein großes Stück Arbeit. Bilbo starb 2024 mit nur 10 Jahren und hinterläßt eine große Lücke. Nun begleitet mich Nube eine kleine spanische Hündin aus dem Tierschutz. Sie ist ein Husky-Bodeguero-Mix und bringt wieder ganz eigene Themen mit.

Es gibt so viele verschiedene Ansätze und Philosophien in der Hundeerziehung. Den richtigen Weg für sich und seinen Hund zu finden ist eine Herausforderung. Wenn man bereit ist, auch an sich selbst zu arbeiten, und offen für ungewöhnliche Wege ist, wird fast alles möglich.

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